Peter
Wensierski, Jahrgang 1954. Nach dem Studium von Politik, Geschichte
und Publizistik an der FU Berlin begann seine Arbeit 1979 mit
Berichten und Reportagen aus der DDR. Als jüngster westlicher
Reisekorrespondent schrieb er damals für den SPIEGEL und viele
andere Zeitungen und machte zahlreiche Bücher, Radiosendungen und
Dokumentarfilme über die aufkommende Oppositionsbewegung in der
Jugend, den Kirchen, Künstler- und Intellektuellenkreisen. Ab
1986 arbeitete er als Fernsehjournalist der ARD für aktuelle
Brennpunkte, Sondersendungen und die politischen Magazine, vor allem
für die Berliner Sendung KONTRASTE. Wensierski erhielt
1986 den Bundesfilmpreis und 1993 den Europäischen
Fernsehpreis. Im Jahre 1993 wechselte er zum SPIEGEL und
arbeitete u.a. in Rom. 2006 erschien sein Buch "Schläge im
Namen des Herrn - Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der
Bundesrepublik", das zur Gründung des "Runden Tisches
Heimerziehung" führte. Heute arbeitet er im Deutschlandressort
des SPIEGEL im Berliner Büro des Hamburger Nachrichtenmagazins.
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